Jens A. Koch

D-Dalus

Ich bin bei Patentrecherchen auf ein Projekt mit dem Namen D-Dalus aufmerksam geworden. Die österreichische Firma IAT 21 (Innovative Aerodynamic Technologies) mit Sitz in Linz entwickelt eine völlig neue Antriebsart für Fluggeräte auf Basis von vier Cyclogiro-Rotoren. Die Rotoren sind paarweise gegenläufig rotierend, wodurch sich die Kreiselkräfte ausgleichen und ein dynamisches Gleichgewicht entsteht. Das ist natürlich nicht nur zum Schweben ideal. Durch vier Rotoren erhält man vier individuelle Auftriebsvektoren und somit eine exzellente Flugmanövrierfähigkeit. Das Fluggerät ist weder ein Helikopter, noch ein Flächenflügler – es ist eine Kombination. Nach den Angaben und Messedarstellungen soll sich D-Dalus für Anwendungen im Such- und Rettungsdient und zur Frachtbeförderung eignen.

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